Morphologischer Kasten/MatrixProfessor Fritz Zwicky von der Technischen Universität in Kalifornien legte 1966 den Grundstein zu dieser Methode in seinem Buch "Entdecken, Erfinden, Forschen im Morphologischen Weltbild". Die morphologische Analyse wird heute auch als "strukturierte Forschung" bezeichnet. Diese Methode beschreibt die wichtigsten Parameter eines Produktes, einer Tätigkeit oder einer Leistung, und ordnet sie in einem Koordinatensystem an, um die Beziehungen der einzelnen Variablen systematisch untersuchen zu können. So kann ganz schnell eine Reihe von Ideen mit Hilfe einer Matrix entwickelt werden. Dieses zweiachsige Ideen-Modell (auch Morphologischer Kasten genannt) ist die einfachste Form einer morphologischen Analyse. Die beschreibenden Parameter eines Problems werden auf der einen Achse und die Varianten dieser Parameter auf der anderen Achse der Matrix festgehalten. Aus der Kombination jeder Variablen in jeder Kolonne mit jeder anderen resultiert eine sehr große Anzahl unterschiedlicher Lösungen. Mathematisch betrachtet, ergeben z.B. fünf Kolonnen zu je fünf Variablen insgesamt 3.125 mögliche Kombinationen; es werden immer fünf Elemente zusammengefasst, ohne Wiederholung Link: Morphologischer Kasten
Beim Morphologischen Kasten werden zu jedem Problem Lösungen gesucht und in einer Matrix kombiniert.
Anschließend wird die
geeigneteste Kombination gesucht.
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